Pressemeldung zum geplanten REWE-Supermarkt in Georgenborn

"Mit diesem Projekt bietet sich die einzigartige Chance, eine Versorgungslücke zu
schließen“
Perspektive für die ganze Gemeinde: Die CDU Schlangenbad spricht sich für den
Einstieg in die Bauleitplanung eines Rewe Markts in Georgenborn aus
Um der positiven Entwicklung der Gemeinde Schlangenbad mit ihren rund 6.500 Einwohnern
mittelfristig eine weitere wichtige Perspektive zu geben, spricht sich die CDU Schlangenbad
für den Einstieg in die Bauleitplanung eines Rewe Supermarkts in Georgenborn aus. Das
Angebot wird allen Bürgerinnen und Bürgern, insbesondere Familien sowie Seniorinnen und
Senioren auf vielfältige Weise zugutekommen. „Mit diesem Projekt bietet sich die einzigartige
Chance für unsere Gemeinde, eine Versorgungslücke zu schließen. Wir dürfen gegenüber
anderen Gemeinden nicht den Anschluss verlieren“, sagt die Vorsitzende der CDU
Schlangenbad, Katrin Hombach. Am 27. November (19.30 Uhr) findet dazu in der Heinz Grein
Halle in Georgenborn eine Bürgerversammlung statt, bei der Bürgermeister Marco Eyring und
der für den Lebensmitteleinzelhändler Rewe tätige Projektentwickler Fragen beantworten
werden.

Schlangenbad ist die einzige Gemeinde im Rheingau Taunus Kreis, die über keinen
überörtlichen Nahversorger mit entsprechend umfangreichem Sortiment verfügt. Mit einem
Rewe Markt in Georgenborn hätten nicht nur dort ansässige Bürgerinnen und Bürger eine
fuß läufige Einkaufsmöglichkeit, auch Einwohnerinnen und Einwohner aus Schlangenbad,
Wambach und Bärstadt würden von deutlich erleichterten Einkaufsmöglichkeiten, längeren
Öffnungszeiten und einer Zeitersparnis durch kürzere Strecken profitieren. Die derzeit
erforderliche Fahrt zum Einkaufen nach Wiesbaden, Walluf, Eltville oder Bad Schwalbach
wäre dann nicht immer notwendig. So würde ein Markt vor Ort auch neuen
Lebenswirklichkeiten gerecht werden wie zum Beispiel dem zunehmenden Homeoffice und
den dadurch entstehenden Bedarfen. Einen Vorteil hätte das Angebot auch für ansässige
Firmen oder Handwerksbetriebe und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Insbesondere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern würde ein besonderer Nutzen entstehen.
Jene, die nicht mehr zum Autofahren im Stande sind, könnten die Möglichkeit des
gemeindeeigenen kostenlosen Bürgerbusses zum Einkaufen vor Ort nutzen. Zudem würde der
Rewe Markt einen Lieferservice für die ganze Gemeinde anbieten.
„Die Lage des geplanten Supermarktes ist ideal. Am Ortsrand gelegen, zugleich ermöglichen die fußläufig zum Markt liegenden Bushaltestellen auch ÖPNV-Nutzern einen mühelosen Einkauf“, sagt die Georgenborner Ortsvorsteherin Heike Dederer (CDU). Der Markt soll in
Holzbauweise entstehen, mit Solar-Panels zur Energiegewinnung ausgestattet werden und E-Ladesäulen zur Nutzung anbieten.

Angestrebt wird im Zuge des Projektes, dass die kleineren Versorger, die derzeit in Georgenborn und Schlangenbad für eine gewisse Abdeckung mit Produkten sorgen, in die Planungen einbezogen werden. Die CDU Schlangenbad setzt sich dafür ein, dass die Gemeinde Kooperationen prüft und hinsichtlich der Beschäftigten bei der Aushandlung der Verträge mit Rewe die Möglichkeit von Einstellungen oder anderweitiger Einbindung schafft. „Damit das Angebot in einigen Jahren entstehen kann, müssen jetzt die richtigen Weichen gestellt werden. Es geht vor allem darum, jetzt die mittelfristige Versorgung vor Ort für unsere wachsende Gemeinde sicherzustellen“, sagt die CDU-Vorsitzende Katrin Hombach abschließend.